Gespräch mit der Integrationskraft
Ich habe mich leider schon lange nicht mehr gemeldet...
So viel ist in der Zwischenzeit geschehen, viel Stress auf der Arbeit (Vorweihnacht- und Feiertagsgeschäft), der dragische Tot meiner Oma am 23.12. und und und.

Aber jetzt wird durchgestartet!!!

So, Anfang Dezember hatte ich zuerst ein Gespräch mit der Einzelintegrationskraft, ihrer Chefin und Maxis Gruppenleiterin:

Ich wurde rot und röter, als Maxi in allen Facetten des Regenbogens gelobt wurde. Schlau sei er, höflich und auch sehr gerissen. Dinge, die ihn interessieren saugt er auf wie ein trockener Schwamm... auch mitsingen würde er stellenweise. Mit Kindern hat er es immer noch nicht so- allerdings hat es sich seit dem Beginn seines Ringertrainings, etwas verbessert. Allerdings NUR mit den Vorschulkindern, mit denen er leidenschaftlich gerne Fußball spielt. Ansonsten hat er seinen besten Freund Mark und seinen bösen Freund Bathuan.
Die Pädagogen scheinen beobachtet zu haben, wie Mark Maxi in Ruhe lässt, wenn er seine Ruhe einfordert. Deshalb scheint Maxi ihn auch zu tolerieren... außerdem ist Mark sprachlich genauso weit entwickelt wie Maxi und die beiden können sich sehr gut austauschen- das scheint Maxi mehr zu beeindrucken, als sich über Lego zu unterhalten.
Am auffälligsten ist sein Verhalten, wenn er mit "seiner" Katrin (er liebt sie abgöttisch) irgendwo etwas spielt (Beispiel: Bauklötze)
Wenn die beiden alleine im Zimmer sind, baut Maxi hochkonzentriert, motiviert und lange. Sobald jedoch mehr als ein Kind dazu kommt, wird er plötzlich nervös, die Konzentration lässt nach, dann fällt der Turm/Burg ein, er wird ärgerlich und wütend und weint. Dann ist er nicht mehr zu motivieren oder zurück zu bewegen. Dieses Verhalten steigert sich je nachdem, wieviel Unruhe entsteht.
Außerdem kann er weiterhin keinen Blickkontakt stand halten.


(Adventsnachmittag in der Kita)

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