Mittwoch, 12. März 2014
Rückblick: Erster Besuch in der Kinder- und Jugendpsychiatrie
Am Mittwoch, 12. Mär 2014 im Topic 'Maxi'
Anfang Februar hatte Maxi seinen ersten Termin in der Kinder- und Jugendpsychiatrie.
Wir hatten sogar den leitenden Oberarzt zugewiesen bekommen:
Ein merkwürdiger Mann... Schulterlanges, lockiges Haar, einen Bart wie ein Musketier, leichtes Schielen und solariumgebräunt.
"Guten Tag Maximilian."
begrüßte er Maxi und seine erste Frage war:
"Wie lautet dein Geburtsdatum?"
Maxi wusste es nicht. Er weiß soviel, aber dass er am 09.08. 5 Jahre wird, eben nicht. Nur, dass er im August hat.
Das gefiel dem Oberarzt gar nicht.
"Du bist doch schon ein so großer Junge und weißt das nicht?"
Maxi wurde unsicher...
Er wollte auf meinem Schoss sitzen und durfte nicht.
"Maximilian, weißt du überhaupt, warum du hier bist?"
(Nein verdam***! Das weiß er nicht! Maxi braucht nicht zu wissen, dass er besonders ist- jetzt zumindest noch nicht!)
Bei Maxi war es ganz aus und er hatte keine Lust, sich noch weiter mit dem Musketier zu unterhalten.
Nachdem der Halbgott in weiß noch mehrere schwierige Fragen beantwortet haben wollte, wollte ich Maxi helfen (wie bei anderen Untersuchungen eigentlich üblich, sprach ich immer gemeinsam mit Maxi) mischte ich mich ein. VIER mal, insgesamt.
Dies brachte den Arzt zur DIagnose, dass ich und Maxi ADHS hätten.
Hä?! 33 Jahre und ich habe endlich eine Diagnose, warum ich... ja warum und wofür eigentlich??? Ich habe/hatte keine Probleme...
Aber gut, dass wir mal darüber gesprochen haben :D
Nach längerer Diskussion konnte ich ihm dann überzeugen, dass Maxi nicht/ nicht nur AD(H)S hat, sondern da noch etwas Anderes ist. Gut, er willigte in die Diagnostik ein. :)
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Autistikdiagnose- START!!!
Am Mittwoch, 12. Mär 2014 im Topic 'Maxi'

Letzte Woche kam ein überraschender Anruf von der Kinder und Jugendpsychiatrie: "Wäre es ihnen möglich morgen Vormittag zu kommen?"
Wow, das ging schnell.
Mein Mann hatte zum Glück Urlaub und ich konnte meine Schicht tauschen, so dass wir zusammen zu dem "Elterninterview" gehen konnten.
Das "Elterninterview" nennt sich ADI-R
"Das Verfahren:
Seit geraumer Zeit gilt das umfangreiche Diagnostische Interview für Autismus – Revidiert (ADI-R) in Klinik und Forschung als standardisiertes Befragungsinstrument erster Wahl zur Erfassung und Differenzialdiagnostik von Störungen des autistischen Spektrums. Das ADI-R eignet sich sowohl zur psychiatrischen Statusdiagnostik als auch zur Interventionsplanung. Es beinhaltet 93 Items zur frühkindlichen Entwicklung, zu Spracherwerb und möglichem Verlust von sprachlichen Fertigkeiten, verbalen und non-verbalen kommunikativen Fähigkeiten, Spiel- und sozialem Interaktionsverhalten, stereotypen Interessen und Aktivitäten sowie komorbiden Symptomen (Aggression, Selbstverletzung, Epilepsie). Informanten sind in der Regel die Eltern oder seltener andere Bezugspersonen, die mit der Entwicklung und aktuellen Symptomatik des Probanden sehr gut vertraut sind. Die Auswertung und Interpretation der Ergebnisse erfolgt über die Verrechnung einer Auswahl von Items in einem empirisch generierten diagnostischen Algorithmus, der sich streng an den Richtlinien zur klinischen Klassifikation nach ICD-10 und DSM-IV-TR orientiert. Das ADI-R verlangt eine gute Vertrautheit mit dem Erscheinungsbild des Autismus und dem differenzierten glossarbasierten Interviewprotokoll. Daher ist eine Einweisung in das Instrument empfehlenswert, die von den Autoren des Verfahrens in Form von Kursen angeboten wird."
Zwei Stunden später waren wir durch. (meine Güte, hatte ich Kopfschmerzen)
Das vorläufige Ergebnis lautet: "Autismus mit ADHS"
Wir werden nun bis Mitte Mai noch weitere 3 Termine wahrnehmen und zum Schluss ein Auswertungsgespräch haben.
Weshalb man bei Maxi immer von ADHS redet, ist mir (seiner Ergotherapeutin und der Diplompädagoge) schleieraft. ADS okay- denn Maxi kann sich kaum konzentrieren. Aber hyperaktiv ist er nicht!
Aber das werden wir noch sehen...

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Freitag, 31. Januar 2014
Autismuskompetenzzentrum
Am Freitag, 31. Jan 2014 im Topic 'Maxi'
Einen wahnsinnigen Input bekam ich mitte Dezember bei einem Gespräch mit der Dame vom Autismuskompetenzzentrum Unterfranken.
Als erstes schaute sie sich aufmerksam die gesammelten Werke an Diagnosen an, die ich mitgebracht hatte.
Anschließend musste ich einige Fragen beantworten und schnell bestätigte sie auch unseren Verdacht auf Asperger Symdrom oder Störung aus dem Autistischem Spektrum.
Sie erklärte mir, dass mit diesen Unterlagen sofort ein G.O.L.D.-Test vom SPZ gemacht werden sollte. Dies ist ein Spezialtest zur Erkennung von Autistischen Störungen. Doch stattdessen schrieb die Psychologin einfach nur "Frühkindlicher Autismus kann zu diesem Zeitpunkt nicht diagnostiziert werden."
Darüber lachte die Dame nur: "Kinder mit dieser Behinderun sprechen ganz schlecht." Sozusagen hätte jeder Arzt diese Behinderung bei Maxi ausschließen können.
Das Problem ist einfach die breite Fächerung dieser Behinderung. Es gibt einfach nicht DEN typischen Autist. Es spielen immer mehrere Punkte zusammen. Bei diesem G.O.L.D.-Test wird quasi eine Checkliste angehakt und je nachdem wieviele "Punkte" das Kind hat, ist die Schwere der Behinderung.
Dadurch, dass Deutschland einfach mit dem Thema Autismus hinterher hinkt, sind auch die Ärzte und Psychologen nicht darauf spezialisiert.
Nun muss ich einen Termin für eine Differenzialdiagnose in der Kinder- und Jugendpsychiatrie mit Maxi wahr nehmen, um diesen Test machen zu lassen.
Außerdem zweigte die Frau mir gewisse Wege auf, um Maxi das Leben zu erleichtern. Vor allem steht die Strukturierung des Alltags. Je mehr sein Alltag Struktur erhält, umso leichter findet er sich zurecht, bekommt Sicherheit und Selbstvertrauen.
Zudem steht die Visualisierung im Vorderrund. Bilder auf Spielkisten z.B. erleichtern ihm das Zurechtfinden in seinem Zimmer ungemein.
Aus diesem Grunde sind wir direkt nach dem Gespräch in ein Möbelhaus gefahren und haben verschiedenfarbige Teppiche gekauft um unser Wohnzimmer in Ess- Spiel- und Arbeitsbereich zu unterteilen. (Im Wohnzimmer hält er sich meistens auf, da er in seinem Zimmer alleine Angst hat.)

(Maxi malt in seinem Arbeitsbereich)
Als erstes schaute sie sich aufmerksam die gesammelten Werke an Diagnosen an, die ich mitgebracht hatte.
Anschließend musste ich einige Fragen beantworten und schnell bestätigte sie auch unseren Verdacht auf Asperger Symdrom oder Störung aus dem Autistischem Spektrum.
Sie erklärte mir, dass mit diesen Unterlagen sofort ein G.O.L.D.-Test vom SPZ gemacht werden sollte. Dies ist ein Spezialtest zur Erkennung von Autistischen Störungen. Doch stattdessen schrieb die Psychologin einfach nur "Frühkindlicher Autismus kann zu diesem Zeitpunkt nicht diagnostiziert werden."
Darüber lachte die Dame nur: "Kinder mit dieser Behinderun sprechen ganz schlecht." Sozusagen hätte jeder Arzt diese Behinderung bei Maxi ausschließen können.
Das Problem ist einfach die breite Fächerung dieser Behinderung. Es gibt einfach nicht DEN typischen Autist. Es spielen immer mehrere Punkte zusammen. Bei diesem G.O.L.D.-Test wird quasi eine Checkliste angehakt und je nachdem wieviele "Punkte" das Kind hat, ist die Schwere der Behinderung.
Dadurch, dass Deutschland einfach mit dem Thema Autismus hinterher hinkt, sind auch die Ärzte und Psychologen nicht darauf spezialisiert.
Nun muss ich einen Termin für eine Differenzialdiagnose in der Kinder- und Jugendpsychiatrie mit Maxi wahr nehmen, um diesen Test machen zu lassen.
Außerdem zweigte die Frau mir gewisse Wege auf, um Maxi das Leben zu erleichtern. Vor allem steht die Strukturierung des Alltags. Je mehr sein Alltag Struktur erhält, umso leichter findet er sich zurecht, bekommt Sicherheit und Selbstvertrauen.
Zudem steht die Visualisierung im Vorderrund. Bilder auf Spielkisten z.B. erleichtern ihm das Zurechtfinden in seinem Zimmer ungemein.
Aus diesem Grunde sind wir direkt nach dem Gespräch in ein Möbelhaus gefahren und haben verschiedenfarbige Teppiche gekauft um unser Wohnzimmer in Ess- Spiel- und Arbeitsbereich zu unterteilen. (Im Wohnzimmer hält er sich meistens auf, da er in seinem Zimmer alleine Angst hat.)

(Maxi malt in seinem Arbeitsbereich)
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Gespräch mit der Integrationskraft
Am Freitag, 31. Jan 2014 im Topic 'Maxi'
Ich habe mich leider schon lange nicht mehr gemeldet...
So viel ist in der Zwischenzeit geschehen, viel Stress auf der Arbeit (Vorweihnacht- und Feiertagsgeschäft), der dragische Tot meiner Oma am 23.12. und und und.
Aber jetzt wird durchgestartet!!!
So, Anfang Dezember hatte ich zuerst ein Gespräch mit der Einzelintegrationskraft, ihrer Chefin und Maxis Gruppenleiterin:
Ich wurde rot und röter, als Maxi in allen Facetten des Regenbogens gelobt wurde. Schlau sei er, höflich und auch sehr gerissen. Dinge, die ihn interessieren saugt er auf wie ein trockener Schwamm... auch mitsingen würde er stellenweise. Mit Kindern hat er es immer noch nicht so- allerdings hat es sich seit dem Beginn seines Ringertrainings, etwas verbessert. Allerdings NUR mit den Vorschulkindern, mit denen er leidenschaftlich gerne Fußball spielt. Ansonsten hat er seinen besten Freund Mark und seinen bösen Freund Bathuan.
Die Pädagogen scheinen beobachtet zu haben, wie Mark Maxi in Ruhe lässt, wenn er seine Ruhe einfordert. Deshalb scheint Maxi ihn auch zu tolerieren... außerdem ist Mark sprachlich genauso weit entwickelt wie Maxi und die beiden können sich sehr gut austauschen- das scheint Maxi mehr zu beeindrucken, als sich über Lego zu unterhalten.
Am auffälligsten ist sein Verhalten, wenn er mit "seiner" Katrin (er liebt sie abgöttisch) irgendwo etwas spielt (Beispiel: Bauklötze)
Wenn die beiden alleine im Zimmer sind, baut Maxi hochkonzentriert, motiviert und lange. Sobald jedoch mehr als ein Kind dazu kommt, wird er plötzlich nervös, die Konzentration lässt nach, dann fällt der Turm/Burg ein, er wird ärgerlich und wütend und weint. Dann ist er nicht mehr zu motivieren oder zurück zu bewegen. Dieses Verhalten steigert sich je nachdem, wieviel Unruhe entsteht.
Außerdem kann er weiterhin keinen Blickkontakt stand halten.

(Adventsnachmittag in der Kita)
So viel ist in der Zwischenzeit geschehen, viel Stress auf der Arbeit (Vorweihnacht- und Feiertagsgeschäft), der dragische Tot meiner Oma am 23.12. und und und.
Aber jetzt wird durchgestartet!!!
So, Anfang Dezember hatte ich zuerst ein Gespräch mit der Einzelintegrationskraft, ihrer Chefin und Maxis Gruppenleiterin:
Ich wurde rot und röter, als Maxi in allen Facetten des Regenbogens gelobt wurde. Schlau sei er, höflich und auch sehr gerissen. Dinge, die ihn interessieren saugt er auf wie ein trockener Schwamm... auch mitsingen würde er stellenweise. Mit Kindern hat er es immer noch nicht so- allerdings hat es sich seit dem Beginn seines Ringertrainings, etwas verbessert. Allerdings NUR mit den Vorschulkindern, mit denen er leidenschaftlich gerne Fußball spielt. Ansonsten hat er seinen besten Freund Mark und seinen bösen Freund Bathuan.
Die Pädagogen scheinen beobachtet zu haben, wie Mark Maxi in Ruhe lässt, wenn er seine Ruhe einfordert. Deshalb scheint Maxi ihn auch zu tolerieren... außerdem ist Mark sprachlich genauso weit entwickelt wie Maxi und die beiden können sich sehr gut austauschen- das scheint Maxi mehr zu beeindrucken, als sich über Lego zu unterhalten.
Am auffälligsten ist sein Verhalten, wenn er mit "seiner" Katrin (er liebt sie abgöttisch) irgendwo etwas spielt (Beispiel: Bauklötze)
Wenn die beiden alleine im Zimmer sind, baut Maxi hochkonzentriert, motiviert und lange. Sobald jedoch mehr als ein Kind dazu kommt, wird er plötzlich nervös, die Konzentration lässt nach, dann fällt der Turm/Burg ein, er wird ärgerlich und wütend und weint. Dann ist er nicht mehr zu motivieren oder zurück zu bewegen. Dieses Verhalten steigert sich je nachdem, wieviel Unruhe entsteht.
Außerdem kann er weiterhin keinen Blickkontakt stand halten.

(Adventsnachmittag in der Kita)
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Donnerstag, 7. November 2013
Einzelintegration ist gestartet!
Am Donnerstag, 7. Nov 2013 im Topic 'Maxi'
Heute hatte Maxi seinen ersten Tag mit der Pädagogin von der Frühförderstelle, welche die Einzelintegration durchführen wird.
Maxi ist happy, weil er die Dame noch vom Sommer kennt- sie hatte im Rahmen einer anderen Einzelintegration mit Maxi und dem anderen Jungen eine Sandburg gebaut
Das fand mein Süßer dann so super, dass er gleich offen auf sie zugegeangen ist und ein Buch mit ihr angeschaut hat.
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Sonntag, 3. November 2013
So ein kleiner Frechknopf!!!
Am Sonntag, 3. Nov 2013 im Topic 'Maxi'

Maxi und ich haben am Donnerstag unsere neue Brotmaschine ausprobiert.
Nachdem mein Kleiner alle Zutaten konzentriert und ordentlich in die Maschine gefüllt hatte, erklärte ich ihm, dass er unter keinen Umständen einen Knopf drücken darf.
Etwa eine Stunde lang beobachteten wir wie die Maschine unseren Teig knetete und gehen ließ... bis Maxi den Ausschalter drückte. Gerade als der Teig fast fertig mit dem Gehen war...
Natürlich schimpfte ich ihn... aber zum Glück gibts an der Maschine ein "nur Backen"- Programm und damit konnte ich das Brot dann fertig stellen.
Der Kommentar meines Söhnchens: "Mama, hättest du die Küchentüre zu gemacht und abgeschlossen, hätte ich den Knopf nicht gedrückt."
Jaaaaaaa... wo er recht hat... *hmpf* :)

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Donnerstag, 31. Oktober 2013
Einzelintegration startet! :)
Am Donnerstag, 31. Okt 2013 im Topic 'Maxi'
Gestern hat mich eine Mitarbeiterin der Frühförderstelle angerufen, dass nun alles geregelt ist und am 07.November nun endlich die Einzelintegrationsmaßnahme starten kann!
Jeden Donnerstag wird nun eine Frau für 2,5 Stunden in die Kita kommen und sich mit Maxi beschäftigen. Sollte die Zeit nicht reichen, wird es noch erhöht.
Genau vor einem Jahr (12.11.) hatten wir den ersten Vorstellungstermin in der Frühförderstelle...

Jeden Donnerstag wird nun eine Frau für 2,5 Stunden in die Kita kommen und sich mit Maxi beschäftigen. Sollte die Zeit nicht reichen, wird es noch erhöht.
Genau vor einem Jahr (12.11.) hatten wir den ersten Vorstellungstermin in der Frühförderstelle...

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Dienstag, 22. Oktober 2013
Teilsieg!!!
Am Dienstag, 22. Okt 2013 im Topic 'Maxi'
Der Antrag auf Einzelintegrationsmaßnahme in der Kita ist genehmigt!!!!!!!!!!!!!
Jetzt geht es ENDLICH los! Endlich wird meinem Bübchen geholfen auf seinem Weg ins Leben.
Allerdings hat die Sache auch wieder einen Haken: Der Antrag auf Heilpädagogik wurde abgelehnt... naja, wenigstens eine Ablehnung, da kann ich wenigstens einen Widerspruch machen.
Also weiter gehts mit neuem Elan!
Für meinen kleinen, süßen Schatz!

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Sonntag, 13. Oktober 2013
KRIEG Teil 2
Am Sonntag, 13. Okt 2013 im Topic 'Maxi'
Am Donnerstag hatte ich einen Termin bei einem Rechtsanwalt. Dieser wurde mir von der Versicherung als kompetent empfohlen... schaun wir mal!
Als ich ihm das ganze Problem inklusive der dicken Akte vorlegte, war er ziemlich sauer und sagte, dass wir dem Typ in den Hintern treten müssen!
Nun wird er ihm als erstes einen Brief mit einem 14-tägigem Ultimatum schicken und falls er sich danach immer noch quer stellt, bekommt er eine Untätigkeitsklage!
Drückt uns die Daumen!!!
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Montag, 7. Oktober 2013
KRIEG!!!
Am Montag, 7. Okt 2013 im Topic 'Maxi'
Nachdem sich der Mann vom Amt noch immer nicht gemeldet hat, erhielt ich von einer Arbeitskollegin den Tip, dem Herrn mal mit einem Anwalt zu drohen.
Nach kurzer Rücksprache mit Maxis Sozialpädagogen und der Rechtschutzversicherung schickte ich gestern optimistisch meine Drohung ab.
Optimistisch deswegen, dass Herr P. sicher den Frack voll hätte und ganz schnell die Papiere für die Förderungen fertig machen würde.
Doch wie immer im Leben läuft nichts perfekt.
Der Mann will Krieg und scheut sich nicht vor einer juristischen AUseinandersetzung!
Im Gegenteil! In seiner heutigen ANtwortmail schrieb er wieder die Lüge vom Gesundheitsamt, welche die Gelder für Frühförderung und Einzelintegration absegnen müssten.
Das ist aber eine Lüge, denn die Gesundheitsämter haben damit nichts mehr zu tun, deshalb läuft das über die Bezirksregierungen.
Nun werde ich morgen den Rechtsanwalt kontaktieren, den mir die Rechtschutzersicherung empfohlen hat... Hab ja sonst nix zu tun!
Außerdem übernehmen die Rechtschutzersicherungen Erstberatungen beim Rechtsanwalt in Sozialerwaltungsangelegenheiten nicht. Erst wenn es zu einer Klage kommt, bezahlen sie...
Aber das ist es mir Wert!

(Maxi und ich auf der Riesenrutsche im Indoorspielplatz)
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