Mittwoch, 31. Juli 2013
Selbstbestimmung, Demokratie und Verarsche.
Am Mittwoch, 31. Jul 2013 im Topic 'Alles rund um die Familie'
Kommt euch im Moment auch einfach nur das große Kotzen?
Dass man in Kneipen und öffentlichen Gebäuden nicht mehr rauchen darf, haben wir hingenommen.
Dass man an Bahnhofen in sogenannten Raucherghettos stehen muss, um seiner Sucht zu fröhnen, ist noch mit einem lachenen Auge hingenommen worden.
Aber dass man jetzt nicht einmal mehr in der eigenen Wohnung tun und lassen kann, was man will, ist eine Unverschämtheit und meines Erachtens hat das nichts mehr mit einem freien Land zu tun, inder eine "Gesellschaftsschicht" anders behandelt wird, als der Rest. Das hatten wir schon zur genüge vor einigen Jahrzehnten! Aber man kennt das ja von Deutschland und die führenden Deutschen waren schon immer sehr groß darin, den Lemmingen (das Volk) eine gemeinsame Feindfigur vor die Nase zu hocken um von Anderen abzulenken.
Wie zum Beispiel der Abhörskandal der NSA?
Unsere Bundesmerkel wusste nix davon?
Achso?
Na klar!
Und am Wahlsonntag werden genau diese Vollpfosten wieder auf dieses Pferd aufspringen. Das sind genau diejenigen, die sich für ein Rauchverbot in Mietwohnungen aussprechen und diejenigen, die ein Sonntagsspielverbot für Kinder in Wohnanlagen fordern!
Und genau das ist dann Demokratie: Volksverarschung!
Eine Alternative gibt es nicht. Aber man müsste als VOLK zusammen stehen und nicht alles mit sich machen lassen!
Steht auf und wehrt euch, gegen die Aufzeichnung eurer privaten Mails!!! Steht auf und wehrt euch gegen die Bevormundung der Politik!
Und wenn ihr schiss habt, oder einfach zu faul seid und mit den Worten "ändert sich ja doch nix" kontern wollt, dann dürft ihr euch nicht beschweren, wenn sich eben NIX ändert oder sogar noch verschlimmert!
Dass man in Kneipen und öffentlichen Gebäuden nicht mehr rauchen darf, haben wir hingenommen.
Dass man an Bahnhofen in sogenannten Raucherghettos stehen muss, um seiner Sucht zu fröhnen, ist noch mit einem lachenen Auge hingenommen worden.
Aber dass man jetzt nicht einmal mehr in der eigenen Wohnung tun und lassen kann, was man will, ist eine Unverschämtheit und meines Erachtens hat das nichts mehr mit einem freien Land zu tun, inder eine "Gesellschaftsschicht" anders behandelt wird, als der Rest. Das hatten wir schon zur genüge vor einigen Jahrzehnten! Aber man kennt das ja von Deutschland und die führenden Deutschen waren schon immer sehr groß darin, den Lemmingen (das Volk) eine gemeinsame Feindfigur vor die Nase zu hocken um von Anderen abzulenken.
Wie zum Beispiel der Abhörskandal der NSA?
Unsere Bundesmerkel wusste nix davon?
Achso?
Na klar!
Und am Wahlsonntag werden genau diese Vollpfosten wieder auf dieses Pferd aufspringen. Das sind genau diejenigen, die sich für ein Rauchverbot in Mietwohnungen aussprechen und diejenigen, die ein Sonntagsspielverbot für Kinder in Wohnanlagen fordern!
Und genau das ist dann Demokratie: Volksverarschung!
Eine Alternative gibt es nicht. Aber man müsste als VOLK zusammen stehen und nicht alles mit sich machen lassen!
Steht auf und wehrt euch, gegen die Aufzeichnung eurer privaten Mails!!! Steht auf und wehrt euch gegen die Bevormundung der Politik!
Und wenn ihr schiss habt, oder einfach zu faul seid und mit den Worten "ändert sich ja doch nix" kontern wollt, dann dürft ihr euch nicht beschweren, wenn sich eben NIX ändert oder sogar noch verschlimmert!
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Freitag, 28. Juni 2013
"Du lebst aber auch nur für dein Kind, oder?"
Am Freitag, 28. Jun 2013 im Topic 'Alles rund um die Familie'
...sagte meine (noch-) Chefin vorgestern zu mir.
Zuerst fühlte ich mich angegriffen.
Sie meinte es etwas belustigt und abwertend- leider ohne Beifall des (homosexuellen) Kollegens, der neben uns stand.
Ich machte mir meine Gedanken.
Und begriff:
Sie hat recht!!!
Mit stolz kann ich behaupten, dass ich mit 29 Jahren, vor 4 Jahren, meinem Sohn das Leben geschenkt habe und mein einstiges Leben abgelegt habe!
Meine Chefin ist 30 Jahre und hat sich eine Handytasche mit Herzchen und den Namen ihres Freundes gekauft. Provokativ legt sie diese jeden Tag auf ihren Schreibtisch und hofft (erfolglos) dass sie einmal darauf angesprochen wird.
Doch leider leben meine Kollegen und ich in einer anderen Welt- nicht diese aus rosaroten Elefanten und Bussi-links, Bussi-rechts- Gesellschaft. Diese Zeiten sind bei uns vorbei. Herzchen und gehören nicht in unsere Welt.
Unsere Welt ist unsere Famile!
Und bei meinen Kollegen (und ich) mit kleineren Kiddies, steht das Kind nunmal im Mittelpunkt.

Wir stehen frühs auf (entweder durch ein lautes "Maaamaaa" oder dem Wecker), rekultivieren uns in einer rekordverdächtigen Zeit zu einer einigermaßen herzeigbaren Frau, fragen den Sprößling nach dem Frühstück und bereiten dies zu, wärend die erste Tasse Kaffee geleert wird.
Danach wird das Schätzchen gewaschen und angezogen und zwischen Tasse zwei und drei wird noch schnell eine Autobahn und ein Turm gebaut, sowie ein Spielzeugauto repariert. Anschließend wird die Kitatasche gepackt und nebenher die eigenen sieben Sachen in die Handtasche geworfen. Wärend unter Tränen die Schuhe angezogen werden (der Turm ist zusammen gekracht!) fragt man, ob das Küken mit Roller oder Laufrad fahren möchte. In der Kita angekommen müssen wir noch eine Reihe von Abschiedsrituale durchlaufen, bevor wir erschrocken auf die Uhr schauen und sehen, dass wir in 10 Minuten im Geschäft antreten müssen.
Das Ziel erreicht sind wir demnach eigentlich schon wieder müde.
Nach getaner Arbeit hetzen wir in die Kita und werden von einem quängelnden Kind empfangen, dass noch nicht nach Hause möchte. Unsere Gedanken drehen sich derweilen um eine frische heiße Tasse Kaffee- die Sechste.
Wenn das Kleine dann endlich angezogen und- mit einem Bonbon bestochen- Abmarschbereit ist, kommt noch eine Erzieherin und klärt uns über die Unart auf, welche der Nachkömmling heute wieder an den Tag gelegt hat, oder drückt uns mit einem mitleidigem Blick eine Tüte mit einer "Unfallhose" in die Hand.
Falls nun nichts mehr dazwischen kommt, schaffen wir den Heimweg ohne größere Unterbrechungen und kümmern uns danach erst einmal um die dreckigen Klamotten aus der Tüte. Nebenher wird man mit mehr oder minder starkem Nachdruck aufgefordert, dem Sprössling etwas zu essen zu geben. Meist ist es schon kurz vor dem Abendessen, so dass man mit Engelzungen erklären muss, dass es jetzt keinen Muffin, Eis oder Schokolade gibt.
Das Kind zieht Leihne und kümmert sich ersteinmal um den Turm, der immer noch mitten im Wohnzimmer zerbrochen auf dem Boden liegt.
Wir denken uns, dass es nun Zeit für die Tasse Kaffee sei... aber: "Mama, was gibt es zu Abendessen?" tönt es aus dem Wohnzimmer noch bevor der neu erbaute Turm in einem lauten Krachen in sich zusammen stürzt. Laut schreiend fliegen nun Bausteine durchs Zimmer und wir müssen einige Tränen trocknen und einen neuen Turm erbauen- der dann mit keinem Blick mehr gewürdigt wird.
Das Kind witmet sich einem anderen Projekt, wärend wir schnell ein gesundes Abendessen zaubern.
Wenn wir Glück haben, schmeckt das essen und das Kind ist zufrieden und happy, bis dann dann die Worte "schlafen" und "Bett" fallen.
Nun dreht das Kleine richtig auf und will Mama mit Gewalt beweisen: "Nein, ich bin doch nicht müde!!!"
Mit Kämpfen, Bitten, Meckern, Schreien, Schimpfen und zum Schluss ein erschöpftes "Jaaaa" (*gähn*) tragen wir unser Kind dann ins Bett.
Nun wird gelesen, gesungen, gefühlte 100x das Wasserglas gereicht, gefühlte 200x aufs Klo gegangen, bis dann endlich....
...oh nein! Das Kuscheltier fehlt!
Also nochmal durch die ganze Wohnung um nach einer Stunde endlich neben einem schlafendem Kind zu sitzen.
FEIERABEND!
(vielleicht!)
Zuerst fühlte ich mich angegriffen.
Sie meinte es etwas belustigt und abwertend- leider ohne Beifall des (homosexuellen) Kollegens, der neben uns stand.
Ich machte mir meine Gedanken.
Und begriff:
Sie hat recht!!!
Mit stolz kann ich behaupten, dass ich mit 29 Jahren, vor 4 Jahren, meinem Sohn das Leben geschenkt habe und mein einstiges Leben abgelegt habe!
Meine Chefin ist 30 Jahre und hat sich eine Handytasche mit Herzchen und den Namen ihres Freundes gekauft. Provokativ legt sie diese jeden Tag auf ihren Schreibtisch und hofft (erfolglos) dass sie einmal darauf angesprochen wird.
Doch leider leben meine Kollegen und ich in einer anderen Welt- nicht diese aus rosaroten Elefanten und Bussi-links, Bussi-rechts- Gesellschaft. Diese Zeiten sind bei uns vorbei. Herzchen und gehören nicht in unsere Welt.
Unsere Welt ist unsere Famile!
Und bei meinen Kollegen (und ich) mit kleineren Kiddies, steht das Kind nunmal im Mittelpunkt.

Wir stehen frühs auf (entweder durch ein lautes "Maaamaaa" oder dem Wecker), rekultivieren uns in einer rekordverdächtigen Zeit zu einer einigermaßen herzeigbaren Frau, fragen den Sprößling nach dem Frühstück und bereiten dies zu, wärend die erste Tasse Kaffee geleert wird.
Danach wird das Schätzchen gewaschen und angezogen und zwischen Tasse zwei und drei wird noch schnell eine Autobahn und ein Turm gebaut, sowie ein Spielzeugauto repariert. Anschließend wird die Kitatasche gepackt und nebenher die eigenen sieben Sachen in die Handtasche geworfen. Wärend unter Tränen die Schuhe angezogen werden (der Turm ist zusammen gekracht!) fragt man, ob das Küken mit Roller oder Laufrad fahren möchte. In der Kita angekommen müssen wir noch eine Reihe von Abschiedsrituale durchlaufen, bevor wir erschrocken auf die Uhr schauen und sehen, dass wir in 10 Minuten im Geschäft antreten müssen.
Das Ziel erreicht sind wir demnach eigentlich schon wieder müde.
Nach getaner Arbeit hetzen wir in die Kita und werden von einem quängelnden Kind empfangen, dass noch nicht nach Hause möchte. Unsere Gedanken drehen sich derweilen um eine frische heiße Tasse Kaffee- die Sechste.
Wenn das Kleine dann endlich angezogen und- mit einem Bonbon bestochen- Abmarschbereit ist, kommt noch eine Erzieherin und klärt uns über die Unart auf, welche der Nachkömmling heute wieder an den Tag gelegt hat, oder drückt uns mit einem mitleidigem Blick eine Tüte mit einer "Unfallhose" in die Hand.
Falls nun nichts mehr dazwischen kommt, schaffen wir den Heimweg ohne größere Unterbrechungen und kümmern uns danach erst einmal um die dreckigen Klamotten aus der Tüte. Nebenher wird man mit mehr oder minder starkem Nachdruck aufgefordert, dem Sprössling etwas zu essen zu geben. Meist ist es schon kurz vor dem Abendessen, so dass man mit Engelzungen erklären muss, dass es jetzt keinen Muffin, Eis oder Schokolade gibt.
Das Kind zieht Leihne und kümmert sich ersteinmal um den Turm, der immer noch mitten im Wohnzimmer zerbrochen auf dem Boden liegt.
Wir denken uns, dass es nun Zeit für die Tasse Kaffee sei... aber: "Mama, was gibt es zu Abendessen?" tönt es aus dem Wohnzimmer noch bevor der neu erbaute Turm in einem lauten Krachen in sich zusammen stürzt. Laut schreiend fliegen nun Bausteine durchs Zimmer und wir müssen einige Tränen trocknen und einen neuen Turm erbauen- der dann mit keinem Blick mehr gewürdigt wird.
Das Kind witmet sich einem anderen Projekt, wärend wir schnell ein gesundes Abendessen zaubern.
Wenn wir Glück haben, schmeckt das essen und das Kind ist zufrieden und happy, bis dann dann die Worte "schlafen" und "Bett" fallen.
Nun dreht das Kleine richtig auf und will Mama mit Gewalt beweisen: "Nein, ich bin doch nicht müde!!!"
Mit Kämpfen, Bitten, Meckern, Schreien, Schimpfen und zum Schluss ein erschöpftes "Jaaaa" (*gähn*) tragen wir unser Kind dann ins Bett.
Nun wird gelesen, gesungen, gefühlte 100x das Wasserglas gereicht, gefühlte 200x aufs Klo gegangen, bis dann endlich....
...oh nein! Das Kuscheltier fehlt!
Also nochmal durch die ganze Wohnung um nach einer Stunde endlich neben einem schlafendem Kind zu sitzen.
FEIERABEND!
(vielleicht!)
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Mittwoch, 8. Mai 2013
Limonade fürs Kind!
Am Mittwoch, 8. Mai 2013 im Topic 'Alles rund um die Familie'
Ohje... es ist Sommerzeit und natürlich Limonadenzeit (und Eiszeit).
Viele Freunde von Maxi trinken dann auf dem Spielplatz Limo und ich bin eigentlich nicht so der Fan von Zuckerbrühe. Ich denke immer, dass Maxi von einem Stück Schokolade mehr hat, als von Limonade. (also Genuss mit gleichem Zuckergehalt)
Aber jetzt hab ich was Tolles entdeckt:
DIET- Limo!
Die ist zuckerfrei, hat einen hohen Fruchsaftanteil, ist mit natürlichem Mineralwasser und hat noch 7 Vitamine!
Und vor Allem: Die DIET schmeckt! (nicht nur mir, sondern auch dem Maxi)
Ich finde dass das ne gute Alternative zu schnödem Wasser und ner normalen Limo ist!
Viele Freunde von Maxi trinken dann auf dem Spielplatz Limo und ich bin eigentlich nicht so der Fan von Zuckerbrühe. Ich denke immer, dass Maxi von einem Stück Schokolade mehr hat, als von Limonade. (also Genuss mit gleichem Zuckergehalt)
Aber jetzt hab ich was Tolles entdeckt:
DIET- Limo!
Die ist zuckerfrei, hat einen hohen Fruchsaftanteil, ist mit natürlichem Mineralwasser und hat noch 7 Vitamine!
Und vor Allem: Die DIET schmeckt! (nicht nur mir, sondern auch dem Maxi)
Ich finde dass das ne gute Alternative zu schnödem Wasser und ner normalen Limo ist!
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Donnerstag, 25. April 2013
DANKE!!!
Am Donnerstag, 25. Apr 2013 im Topic 'Alles rund um die Familie'
Oh man...
erstmal vielen herzlichen Dank für all Eure lieben Worte!
*schnief*
Hat mich echt gefreut!
Knuddel, eure Mochegiebschen!
erstmal vielen herzlichen Dank für all Eure lieben Worte!
*schnief*
Hat mich echt gefreut!
Knuddel, eure Mochegiebschen!
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Montag, 22. April 2013
Maxis Geburt
Am Montag, 22. Apr 2013 im Topic 'Alles rund um die Familie'
(22.Februar 2013)
Gleich vorweg:
Ich versuche nun mit dem Niederschreiben dieses Ereignisses einiges in meinem Kopf zu verarbeiten, was sich extrem fest gefahren hat und meine Seele irgendwie nicht mehr los lassen möchte.
Vielleicht hilft es mir- vielleicht auch nicht. Aber auf alle Fälle wird es ein Schritt auf dem Weg sein, dieses schreckliche Erlebnis endlich zu vergessen und aus meinem Unterbewusstsein heraus zu brennen.

Der Schwangerschaftstest am 21.12.2008 war positiv und mein jetztiger Mann und ich waren beglückt und nachdenklich zu gleich. Wir hatten uns ein Kind gewünscht, aber dass es schon nach 2 Wochen ohne Verhütung geklappt hat, war doch etwas fix. Zumal wir am 27.12. in eine 120km entfernte Stadt ziehen wollten und absolut keine Zeit für eine kotzende Kerstin hatten. :)
Doch zum Glück blieb es bei nur einer intensiven Begegnung mit der Kloschüssel und diese war am 22.12. (wahrscheinlich wirklich die verwirrten Hormone)
Einen Tag später hatten wir dann Termin beim Frauenarzt, der uns bestätigte, dass ich in der 6. Woche schwanger war.
Nach dem Umzug, den ich sehr gut überstand,bekam ich natürlich keine neue Arbeit. Denn wer stellt schon eine schwangere Frau ein.
So verflogen die Monate ruhig und ich konnte mich zum Glück schonen und mich so richtig auf die Geburt unseres Söhnchens vorbereiten und vorfreuen.
Auch die Sodbrennen bis zum Ende konnten die Freude nicht trüben.
***
Der erste Tag (Samstag) der heißesten Woche im Sommer 2009 neigte sich und ich hatte ziemlich fiese Senkwehen. Meine Hebamme war natürlich im Urlaub, aber sie versprach mir, dass der Kleine sich noch Zeit lassen würde, bis sie wieder zurück sei.
Als die Schmerzen jedoch gegen Abend immer heftiger wurden, riefen mein Mann und ich die Urlaubsvertretung an, die uns auch nochmal versicherte, dass es noch bis zu 2 Wochen dauern könnte.
Eigentlich wollten meine Eltern uns Sonntag besuchen kommen, aber ich hatte ihnen in weiser Vorraussicht schon abgesagt.
Wir lungerten also so gegen 23:30 Uhr schwitzend auf der Couch, als mein Mann unbedingt "The Hills Have Eyes" gucken wollte. Ich hatte aber gar keine Lust auf einen aufregenden Film, also machte ich mich lang und in dem Moment *peng*- Fruchtblase geplatzt.
Nun ging alles hopla-hopp. Mein Mann rastete fast aus, während ich mich erstmal duschte und umzog.
Dann fuhren wir los.
Auf den Moment genau, als ich mich bei der Hebamme anmeldete, fingen auch die Wehen an. Uuuuhhh! Das waren Schmerzen.
Zuerst schickte sie uns zum Ultraschall, da nachgeschaut werden musste, ob noch genug Wasser für den Kleinen da war. Check! Alles okay. Allerdings hatte ich hier mein erstes Negativerlebniss: Da meine Wehen schon gleich sehr heftig waren, tat dieser Stümper von Aushilfsarzt (vielleicht ein Orthopäde?) mir heftigst weh- er drückte mir jedesmal den Ultraschallkopf so fest in den Bauch, dass es eine hefige Wehe auslöste und ließ mir keine Zeit, die Wehe zu veratmen. "Jetzt lassen sie mich doch mal weiter machen!"
Nächste Station war dann das so genannte "Wehenzimmer". Ein gemütlicher Raum mit Salzkristallleuchten- ein bisschen wie ein Wohnzimmer eingerichtet, indem werdende Mamis sich auf die Geburt vorbereiten können, bevor es in den Kreissaal geht. Die Hebamme war sehr nett, machte mit meinem Mann die Anmeldeformulare fertig, während das CTG lief.
Nun kam ein Arzt und nahm mir Blut ab. Ich kann mich leider nicht mehr erinnern, aber irgendwelche Bakterien schwirrten in meinem Blut, also musste noch ein Antibiotikatropf durchlaufen, bevor ich um 3:00 Uhr in die Badewanne durfte. (Keine Geburtswanne, sondern ein "Entspannungsbad" um die Muskeln zu lockern und den Geburtsvorgang zu beschleunigen.)
Aber nix wars.
Um ca. 5:00 Uhr fingen dann die Presswehen an und zwar richtig heftig, so dass mein Mann die Hebamme rief. Die holte uns dann ab und brachte mich in den Kreissaal.
Dort fing dann der Horror an: Pressen! Pressen! Pressen! Und weiter pressen...
Oh hoppla, zu viele Wehen!
Schnell ein Wehenhemmer per Tropf.
Oh hoppla, es kommen keine Wehen mehr!
Schnell ein Wehenförderer!
Um 7:00 Uhr konnte ich nicht mehr. Mir lief der Schweiß literweise bei 32 Grad im Saal. Zeitweise ließen die Hebammen mich im Kreissaal alleine, um ihr Frühstück zu genießen, während ich die bösesten Schimpfworte gebrauchte um nach einer PTA und Kaiserschnitt bettelte.
Meinen armen Mann hatte ich vor die Türe verbannt- tut mir leid nochmal an dieser Stelle!
Um kurz vor 8 kam die Hebamme wieder. Ich war so erschöpft und weinte. Mein Körper produzierte nur noch wenige, unregelmäßige Presswehen, da ich zu schwach war.
Plötzlich bekam ich dämmernd mit, dass die Hebamme sehr hektisch wurde: Maxis Herztöne waren nicht mehr in Ordnung.
Auf einmal waren ca. 5 Hebammen und 2 Ärzte anwesend, inklusive einer Maschine, die sich als Vakuumglocke entpuppte.
Nun kam die schmerzhafteste Prozedur meines Lebens...
Aber nach einer Presswehe war Maxi endlich auf der Welt und brüllte sich die kleine Lunge aus dem Leib. Überglücklich rief ich mein Knöpfchen um ihn vielleicht mit meiner Stimme zu beruhigen. Papa durfte ihn schonmal wärend der Erstuntersuchung zu begutachten und beim Anziehen helfen. Aber ruhig wurde das kleine Würmchen erst, als es bei mir auf dem Bauch lag.
Eine Stunde dauerte es, bis die beiden Ärzte mich wieder zusammen geflickt hatten...
Aber mein Mäxchen war da! Und ich verspreche Euch auch ohne Bild: Er war das schönste Babybübchen der Welt! (Und jetzt ist der das schönste kleine Bübchen auf der Welt!)
Auch wenn alle Mamis immer sagen, dass der Geburtstag ihrer Kinder der schönste Tag im Leben war- meiner war es definitiv NICHT! Aber der Tag danach war es. :)
Gleich vorweg:
Ich versuche nun mit dem Niederschreiben dieses Ereignisses einiges in meinem Kopf zu verarbeiten, was sich extrem fest gefahren hat und meine Seele irgendwie nicht mehr los lassen möchte.
Vielleicht hilft es mir- vielleicht auch nicht. Aber auf alle Fälle wird es ein Schritt auf dem Weg sein, dieses schreckliche Erlebnis endlich zu vergessen und aus meinem Unterbewusstsein heraus zu brennen.

Der Schwangerschaftstest am 21.12.2008 war positiv und mein jetztiger Mann und ich waren beglückt und nachdenklich zu gleich. Wir hatten uns ein Kind gewünscht, aber dass es schon nach 2 Wochen ohne Verhütung geklappt hat, war doch etwas fix. Zumal wir am 27.12. in eine 120km entfernte Stadt ziehen wollten und absolut keine Zeit für eine kotzende Kerstin hatten. :)
Doch zum Glück blieb es bei nur einer intensiven Begegnung mit der Kloschüssel und diese war am 22.12. (wahrscheinlich wirklich die verwirrten Hormone)
Einen Tag später hatten wir dann Termin beim Frauenarzt, der uns bestätigte, dass ich in der 6. Woche schwanger war.
Nach dem Umzug, den ich sehr gut überstand,bekam ich natürlich keine neue Arbeit. Denn wer stellt schon eine schwangere Frau ein.
So verflogen die Monate ruhig und ich konnte mich zum Glück schonen und mich so richtig auf die Geburt unseres Söhnchens vorbereiten und vorfreuen.
Auch die Sodbrennen bis zum Ende konnten die Freude nicht trüben.
***
Der erste Tag (Samstag) der heißesten Woche im Sommer 2009 neigte sich und ich hatte ziemlich fiese Senkwehen. Meine Hebamme war natürlich im Urlaub, aber sie versprach mir, dass der Kleine sich noch Zeit lassen würde, bis sie wieder zurück sei.
Als die Schmerzen jedoch gegen Abend immer heftiger wurden, riefen mein Mann und ich die Urlaubsvertretung an, die uns auch nochmal versicherte, dass es noch bis zu 2 Wochen dauern könnte.
Eigentlich wollten meine Eltern uns Sonntag besuchen kommen, aber ich hatte ihnen in weiser Vorraussicht schon abgesagt.
Wir lungerten also so gegen 23:30 Uhr schwitzend auf der Couch, als mein Mann unbedingt "The Hills Have Eyes" gucken wollte. Ich hatte aber gar keine Lust auf einen aufregenden Film, also machte ich mich lang und in dem Moment *peng*- Fruchtblase geplatzt.
Nun ging alles hopla-hopp. Mein Mann rastete fast aus, während ich mich erstmal duschte und umzog.
Dann fuhren wir los.
Auf den Moment genau, als ich mich bei der Hebamme anmeldete, fingen auch die Wehen an. Uuuuhhh! Das waren Schmerzen.
Zuerst schickte sie uns zum Ultraschall, da nachgeschaut werden musste, ob noch genug Wasser für den Kleinen da war. Check! Alles okay. Allerdings hatte ich hier mein erstes Negativerlebniss: Da meine Wehen schon gleich sehr heftig waren, tat dieser Stümper von Aushilfsarzt (vielleicht ein Orthopäde?) mir heftigst weh- er drückte mir jedesmal den Ultraschallkopf so fest in den Bauch, dass es eine hefige Wehe auslöste und ließ mir keine Zeit, die Wehe zu veratmen. "Jetzt lassen sie mich doch mal weiter machen!"
Nächste Station war dann das so genannte "Wehenzimmer". Ein gemütlicher Raum mit Salzkristallleuchten- ein bisschen wie ein Wohnzimmer eingerichtet, indem werdende Mamis sich auf die Geburt vorbereiten können, bevor es in den Kreissaal geht. Die Hebamme war sehr nett, machte mit meinem Mann die Anmeldeformulare fertig, während das CTG lief.
Nun kam ein Arzt und nahm mir Blut ab. Ich kann mich leider nicht mehr erinnern, aber irgendwelche Bakterien schwirrten in meinem Blut, also musste noch ein Antibiotikatropf durchlaufen, bevor ich um 3:00 Uhr in die Badewanne durfte. (Keine Geburtswanne, sondern ein "Entspannungsbad" um die Muskeln zu lockern und den Geburtsvorgang zu beschleunigen.)
Aber nix wars.
Um ca. 5:00 Uhr fingen dann die Presswehen an und zwar richtig heftig, so dass mein Mann die Hebamme rief. Die holte uns dann ab und brachte mich in den Kreissaal.
Dort fing dann der Horror an: Pressen! Pressen! Pressen! Und weiter pressen...
Oh hoppla, zu viele Wehen!
Schnell ein Wehenhemmer per Tropf.
Oh hoppla, es kommen keine Wehen mehr!
Schnell ein Wehenförderer!
Um 7:00 Uhr konnte ich nicht mehr. Mir lief der Schweiß literweise bei 32 Grad im Saal. Zeitweise ließen die Hebammen mich im Kreissaal alleine, um ihr Frühstück zu genießen, während ich die bösesten Schimpfworte gebrauchte um nach einer PTA und Kaiserschnitt bettelte.
Meinen armen Mann hatte ich vor die Türe verbannt- tut mir leid nochmal an dieser Stelle!
Um kurz vor 8 kam die Hebamme wieder. Ich war so erschöpft und weinte. Mein Körper produzierte nur noch wenige, unregelmäßige Presswehen, da ich zu schwach war.
Plötzlich bekam ich dämmernd mit, dass die Hebamme sehr hektisch wurde: Maxis Herztöne waren nicht mehr in Ordnung.
Auf einmal waren ca. 5 Hebammen und 2 Ärzte anwesend, inklusive einer Maschine, die sich als Vakuumglocke entpuppte.
Nun kam die schmerzhafteste Prozedur meines Lebens...
Aber nach einer Presswehe war Maxi endlich auf der Welt und brüllte sich die kleine Lunge aus dem Leib. Überglücklich rief ich mein Knöpfchen um ihn vielleicht mit meiner Stimme zu beruhigen. Papa durfte ihn schonmal wärend der Erstuntersuchung zu begutachten und beim Anziehen helfen. Aber ruhig wurde das kleine Würmchen erst, als es bei mir auf dem Bauch lag.
Eine Stunde dauerte es, bis die beiden Ärzte mich wieder zusammen geflickt hatten...
Aber mein Mäxchen war da! Und ich verspreche Euch auch ohne Bild: Er war das schönste Babybübchen der Welt! (Und jetzt ist der das schönste kleine Bübchen auf der Welt!)
Auch wenn alle Mamis immer sagen, dass der Geburtstag ihrer Kinder der schönste Tag im Leben war- meiner war es definitiv NICHT! Aber der Tag danach war es. :)
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Hallo erstmal :)
Am Montag, 22. Apr 2013 im Topic 'Alles rund um die Familie'

Mein Name ist Mochegiebschen. Ich bin 32 Jahre alt, verheiratet und habe einen 3,5 Jahre alten Sohn: Maxi.
Maxi und ich leben unter der Woche alleine, da mein Mann beruflich in einer anderen Stadt gebunden ist. Ab Freitag mittags allerdings ist "Papazeit" und Mama geht dann die Brötchen im Einzelhandel verdienen.
Maxi hat eine Entwicklungsverzögerung.
Mich mit Mamas und Papas auszutauschen, derren Kinder auch nichts ins "Raster" passen, Mütter mit Doppelbelastung (Arbeit-Familie) und allerlei normale Problemchen, ist der Grund, dass ich mich nun nach langem hin und her zum Bloggen entschieden habe.
Also Leute! Keine Hemmungen!
Ich freue mich auf Eure Komentare!!!
Euere Mochegiebschen
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