Donnerstag, 31. Oktober 2013
Happy Halloween!


Naja, ob wir das in Deutschland brauchen?
Da gehen die Meinungen im Moment meilenweit auseinander. Die einen finden, dass es sich hier um einen rein komerziellen Feiertag handelt, die anderen finden es ganz lustig.

Und ich?

Oje. Ich bin da wieder ziemlich zwiegespalten.
Vor 9 Jahren feierten wir Halloween in Amerika. Das war super und wirklich ein Highlight! Fast so extrem wie Weihnachten. In Amerika gehört Halloween einfach "dazu". Schon seit den Zeiten der großen EInwanderungen, als die Iren den Brauch "All Hollows Eve" mitbrachten und aus Zuckerrüben Laternen schnitzten um die WIntergeister abzuwehren.

Wir hier in Europa haben dafür eigentlich unseren Fasching, bei dem wir mit Masken und Lärm die Wintergeister davon jagen wollen.

Also wozu eigentlich noch ein "Verkleidungsfest"?
Nur die Geschäfte freuen sich- und wie...
Denn die stacheln die Eltern an, derren Kinder in Kita und Schule gefragt werden, als was sie sich zu Halloween verkleiden.

Maxi hat einen Haarreif mir 2 großen Turboschneckenaugen heute aufgezogen und ein Harry Potter trieb neben einer Prinzessin sein Unwesen in der Kita. (heute früh waren erst 10 Kinder da)

Für die Kinder ist es okay- finde ich.
Aber das Trick und Treat sollte hier in Deutschland keinen EInzug halten.
Zumal es in AMerika auch immer sicherer für die Kinder wird. Da werden "Trails" von Eltern organisiert, um den Kindern ein sicheres und spaßiges Halloween zu gestalten: Auf einen großen Parkplatz sschmücken die Eltern ihre Autos gruselig und die Kinder laufen umher und sammeln Süßigkeiten von den Autoinsaßen ein.
Hier in Deutschland ist es zum einen sehr unorganisiert und zum Anderen machen zu wenige Menschen das mit und lehnen es schlichtweg ab.

Mal sehen, was die Zeit so bringen mag.

@Tante Tina: Danke für die schicken Schneckenaugen! Foto folgt :D

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Mittwoch, 17. Juli 2013
Gehts noch?
Als Kind wunderte ich mich immer darüber, warum ich unbedingt während des "Urbi et Orbi" an Ostern und Weihnachten vor dem Fernseher sitzen und "AMEN!" sagen musste.
Meine Eltern erklärten mir dann, dass ich so alle meine Sünden vergeben bekäme.
Hmmm... coole Sache! Einfach fernseh gucken und den mühsamen Gang zum Pfarrer in den Beiststuhl ersparen? Toll!

Noch besser wird es 2013! Denn unser Papst möchte jetzt all denen die Sünden vergeben, die ihm per Livestream über Twitter oder Facebook verfolgen.

Sag mal, gehts noch?

Zum Einen bin ich der Meinung, dass nur einer über mich richten kann/wird und das ist der Herr. Schuldenerlass im Beichtstuhl (mit gewissem kleinen Obulus in den Klingebeutel) ist eine Erfindung des Menschen und absolut veraltet. Und via TV geht das schon mal gar nicht! Denn mit einem stumpfen "Amen" habe ich weder gebüßt noch gesühnt!

Meiner Meinung nach kann man seine Sünden nur dann sühnen, wenn man sich ihnen gedanklich stellt. Indem ich in mich kehre und überlege: "War das jetzt wirklich richtig, was ich gesagt habe?" Indem ich mir die Sache durch den Kopf gehen lasse und mir Fehler meines Handelns bewusst mache, lerne ich aus meinen Fehlern und so tue ich Buße.
Kein Mensch kann auf Erden meine Sünden vergeben, auch wenn sie "Gottes Vollmacht" haben oder "Sprachrohr Gottes" genannt werden!


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Samstag, 6. Juli 2013
Atheismus- die neue Weltreligion?


Wer kennt sie nicht? Diese, die ihre für sich selbst gefunden Wahrheiten anderen an den Kopf werfen und jeder, der auch nur Ansatzweise an etwas anderes glaubt, versuchen nieder zu reden?
Und denn alles nichts mehr hilft, kommt dieser wohl bekannte Satz: "Wie kann man nur so naiv sein!?"

Ich bin sehr tolerant.
Mein Mann ist Atheist, aber er findet meinen Glauben okay und er findet es richtig, unserem Sohn den christlichen Weg zu zeigen.
Aber wenn ich irgendwelche Leute treffe, die mit geschwollener Brust verkünden, dass es keinen Gott gibt und uns Christen unterstellen, dass wir alle be-missionieren wollen, ist bei mir der Ofen aus.

Meistens lasse ich mich gar nicht mehr auf solche atheistischen Missionierungsversuche mehr ein... denn das ist es gerade: Wenn man mit "Gewalt" versucht, einen Anderen von seinem Glauben zu überzeugen, dann ist das Missionarsarbeit. Und darin sind viele Atheisten sehr gut!

Manchmal sage ich dann gar nichts mehr. Oder wenn ich in einer Runde Leute stehe und es kommt auf das Gespächsthema Glaube, dann sag ich, dass ich katholisch bin- enthalte mich dann aber jeglicher Meinung.

Wer seine "Antihaltung" gegen Gott und sämtlichen Glaubensrichtung mit solch einer Hingebung verkündet... und lebt... ist das dann nicht auch schon eine Religion?

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Mittwoch, 26. Juni 2013
GOTT und die Welt
Gott ist schon ganz okay- aber sein Bodenpersonal lässt zu wünschen übrig!

Gleich schonmal vorweg:
Ich will hier niemanden missionieren oder bekehren oder sonst etwas.
Hier schreibe ich über meinen Herzenswunsch: Dass alle Menschen der Erde friedvoll und in Harmonie zusammen leben können und vielleicht der ein oder andere "hartgesottene" Gläubige ein bisschen toleranter gegenüber anderen Glaubensrichtungen wird!

*

Ich könnte das große Heulen bekommen, wenn ich sehe, wie Menschen sich für ihren Glauben gegenseitig umbringen.
Alleine die Behauptung aufzustellen, die Eigene sei die richtige Religion ist anmaßend und dumm.
Das ist nicht dass, was eine Religion lehrt...

Sämtliche Weltreligionen lehren wie man in Frieden mit sich und seiner Umwelt auskommt. Sie geben Regeln anhand althergebrachter Erzählungen und Geschichten- teils maßlos übertrieben und für die Menschen der jeweiligen Epochen verständlich erklärt.
Als einfachstes Beispiel: Wie Gott die Welt erschuf.
Wenn man Bauern und Fischern vor 2000 Jahren etwas von Materie und Antimaterie und kleinsten Neutronen erzählt hätte, wäre man innerhalb von Sekunden gesteinigt gewesen...
Aus diesem Grunde wurden die alten Schriften für uns etwas "merkwürdig" berschrieben.

*

Ich für mich habe entschieden, dass das Christentum für mich an "nähesten" an die Wahrheit heran ragt. Da ich römisch-katholisch getauft wurde, bin ich meinem- von meinen Eltern bestimmten Glauben- treu geblieben.
Jedoch nicht stumpf und ohne zu prüfen. Denn prüfen ist dass, was uns Gott lehrt. (Dazu später mehr)

Meinen Sohn katholisch zu taufen war für mich eine Selbstverständlichkeit. Auch wenn viele Atheisten nun aufschreien werden: "Dem Kind den Glauben aufzwingen..." ect. Meiner Meinung nach kann Maxi sich selbst entscheiden, wenn er alt genug ist. Und solange er noch nicht selbst entscheiden kann, ist es meine Pflicht, ihm den für mich richtigen Weg aufzuzeigen. Wie er sich später entscheiden wird, ist seine eigene Sache. Jedoch will ich ihm- wenn es soweit ist- helfen, den "richtigen Weg" zu finden.

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