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Montag, 22. April 2013
Es tut sich was... zumindest ein bisschen
Am Montag, 22. Apr 2013 im Topic 'Maxi'
Mittlerweile ist es Frühling geworden. Nach dem viel zu langem Winter und dem viel zu kalten Osterfest kann ich heute wieder über Neuigkeiten berichten:
Wir haben die Termine für die Untersuchungen im Sozialpediatrischen Zentrum bekommen. 4 Stück a 2,5 Stunden. Wow!
Ende Mai/Anfang Juni ist es dann soweit.
Hoffentlich bekommen wir mit derren Gutachten die Förderung bezahlt!
***
Meines Erachtens nach hat Maxi einen wahnsinnigen Entwicklungsschub gemacht: Im Gegensatz zum letzten Jahr spielt er dieses Jahr "richtig" mit den Kindern unserer Wohnanlage. Letztes Jahr hat er sich eher sporadisch zu ihnen begeben und dieses Jahr ist er aktives Mitglied einer lustigen Dreiergruppe :) Das macht mich wirklich happy!
Im Kindergarten allerdings ist davon kaum etwas zu sehen.
Wir haben die Termine für die Untersuchungen im Sozialpediatrischen Zentrum bekommen. 4 Stück a 2,5 Stunden. Wow!
Ende Mai/Anfang Juni ist es dann soweit.
Hoffentlich bekommen wir mit derren Gutachten die Förderung bezahlt!
***
Meines Erachtens nach hat Maxi einen wahnsinnigen Entwicklungsschub gemacht: Im Gegensatz zum letzten Jahr spielt er dieses Jahr "richtig" mit den Kindern unserer Wohnanlage. Letztes Jahr hat er sich eher sporadisch zu ihnen begeben und dieses Jahr ist er aktives Mitglied einer lustigen Dreiergruppe :) Das macht mich wirklich happy!
Im Kindergarten allerdings ist davon kaum etwas zu sehen.
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Sozialstaat? Dass ich nicht lache!!!
Am Montag, 22. Apr 2013 im Topic 'Maxi'
(19.März)
Leute, Ihr könnt Euch nicht vorstellen, wie sauer ich bin!
Ich könnte jede Minute literweise Tränenflüssigkeit vergießen!
Meinem kleinen Sohn wird die Frühföderung und Einzelintegration NICHT bewilligt!
Begründung: Er hat einen zu hohen IQ.
*Denkpause*
Genau. Er ist zu intelligent.
Die Bewilligung bekommen Kinder mit einem IQ bis 69. Aber dass diese Kleinen keinen Regelkindergarten besuchen- ergo gar nicht diese Förderungen benötigen ist doch wohl mal klar! Also ist es einfach nur eine billige Ausrede um Maxi nicht die Förderungen zu bezahlen.
Drei Gutachten habe ich hier, die besagen, dass Maxi einpaar Probleme hat, die ihn in seiner Entwicklung behindern und durch die spezielle Förderungen eben behoben werden (können), so dass er sich ganz normal entwickeln kann.
Nun hat er gute aussichten auf eine ADS- Störung, wenn er nicht gefördert wird. Ist das Sinn und Zweck eines Sozialstaates???
Kinder, die zu gescheit sind aber soziale Störungen haben einfach sich selbst zu überlassen? Oder ist Ritalin einfach billiger als die Fördergelder die Bayern hier zahlen müsste?
Klar! Stellen wir das Kind ruhig...
Ich könnte kotzen!
Mir gehts so dreckig!
Wenn ich meinen kleinen Sonnenschein anschaue, der so schlau ist und dann wieder sehe, wie isoliert er in der Kita ist- keine Freunde (allerdings ist das SEINE Entscheidung und er fühlt sich gut dabei), läuft er alleine in den Räumen umher, Spielt hier mal 5 Minuten, untersucht dort einen Gegenstand... Rastlos... Konzentrationslos... und dann wieder so tief in seine eigene Welt versunken, dass man ihn nicht ansprechen kann...
Diese Menschen bestimmen hier über das Leben meines Kindes.
Sie degradieren ihn vom Abi zum Sonderschüler (bestenfalls Hauptschule)
Mit welchem Recht???
Mein Mann und ich zahlen immer unsere Sozialabgaben und nun, wenn man etwas braucht, bekommt man nichts!!!
Andere bekommen alles gesiebt in den A*** gepustet und wir?
Hier gehts um ein Leben! Das Leben meines Sohnes!!!
Und Gott ist mein Zeuge:
Ich werde kämpfen! Kämpfen um Gerechtigkeit und Hilfe für meinen Sohn!
Es gibt Presse, es gibt Medien! Und es gibt ein Gericht und Mittel und Wege, die ich alle ausschöpfen werde, wenn es sein muss!
Jetzt warten wir erst einmal auf einen Termin in der ambulanten Psychiatrie der Kinderklinik, die Maxi nochmal untersuchen und ein neues Gutachten schreiben wollen. Aber das dauert wieder und das ist die Zeit, die Maxi braucht...
Leute, Ihr könnt Euch nicht vorstellen, wie sauer ich bin!
Ich könnte jede Minute literweise Tränenflüssigkeit vergießen!
Meinem kleinen Sohn wird die Frühföderung und Einzelintegration NICHT bewilligt!
Begründung: Er hat einen zu hohen IQ.
*Denkpause*
Genau. Er ist zu intelligent.
Die Bewilligung bekommen Kinder mit einem IQ bis 69. Aber dass diese Kleinen keinen Regelkindergarten besuchen- ergo gar nicht diese Förderungen benötigen ist doch wohl mal klar! Also ist es einfach nur eine billige Ausrede um Maxi nicht die Förderungen zu bezahlen.
Drei Gutachten habe ich hier, die besagen, dass Maxi einpaar Probleme hat, die ihn in seiner Entwicklung behindern und durch die spezielle Förderungen eben behoben werden (können), so dass er sich ganz normal entwickeln kann.
Nun hat er gute aussichten auf eine ADS- Störung, wenn er nicht gefördert wird. Ist das Sinn und Zweck eines Sozialstaates???
Kinder, die zu gescheit sind aber soziale Störungen haben einfach sich selbst zu überlassen? Oder ist Ritalin einfach billiger als die Fördergelder die Bayern hier zahlen müsste?
Klar! Stellen wir das Kind ruhig...
Ich könnte kotzen!
Mir gehts so dreckig!
Wenn ich meinen kleinen Sonnenschein anschaue, der so schlau ist und dann wieder sehe, wie isoliert er in der Kita ist- keine Freunde (allerdings ist das SEINE Entscheidung und er fühlt sich gut dabei), läuft er alleine in den Räumen umher, Spielt hier mal 5 Minuten, untersucht dort einen Gegenstand... Rastlos... Konzentrationslos... und dann wieder so tief in seine eigene Welt versunken, dass man ihn nicht ansprechen kann...
Diese Menschen bestimmen hier über das Leben meines Kindes.
Sie degradieren ihn vom Abi zum Sonderschüler (bestenfalls Hauptschule)
Mit welchem Recht???
Mein Mann und ich zahlen immer unsere Sozialabgaben und nun, wenn man etwas braucht, bekommt man nichts!!!
Andere bekommen alles gesiebt in den A*** gepustet und wir?
Hier gehts um ein Leben! Das Leben meines Sohnes!!!
Und Gott ist mein Zeuge:
Ich werde kämpfen! Kämpfen um Gerechtigkeit und Hilfe für meinen Sohn!
Es gibt Presse, es gibt Medien! Und es gibt ein Gericht und Mittel und Wege, die ich alle ausschöpfen werde, wenn es sein muss!
Jetzt warten wir erst einmal auf einen Termin in der ambulanten Psychiatrie der Kinderklinik, die Maxi nochmal untersuchen und ein neues Gutachten schreiben wollen. Aber das dauert wieder und das ist die Zeit, die Maxi braucht...
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Die Mühlen mahlen sehr langsam.
Am Montag, 22. Apr 2013 im Topic 'Maxi'
(06.März 2013)
Die Frühförderung sowie die Einzelintegration für meinen Sohn Maxi sind sogenannte "Sozialleistungen".
Natürlich werde die beim Bezirk Unterfranken beantragt- einem Amt.
Und wie es sich für ein Amt gehört, dauert dort alles etwas länger als man hofft.
Letzte Woche kam ein Brief, dass die Bearbeitung der Anträge noch etwas dauert.
*ach neee* dachte ich mir.
Montag dann ein Schreiben, dass sämtliche Unterlagen fehlen würden.
*Hä?*
Die Frühförderstelle hat derren Diagnose sowie den Behandlungsvorschlag der Kinderärztin geschickt.
Die Kita hat ihre eigene Diagnosen, sowie die Empfehlung der Kinderärztin für eine Einzelintegration gesendet.
Was wollen die?!
Man, das k**** mich sowas von an!
Erst stellt sich die Kinderärztin quer und nun nölt das Amt. Klar, sollen ja auch was bezahlen! Wäre ich jemand anders... dann würde das Geld schon lange fließen und mein Sohn gefördert werden!
Die Frühförderung sowie die Einzelintegration für meinen Sohn Maxi sind sogenannte "Sozialleistungen".
Natürlich werde die beim Bezirk Unterfranken beantragt- einem Amt.
Und wie es sich für ein Amt gehört, dauert dort alles etwas länger als man hofft.
Letzte Woche kam ein Brief, dass die Bearbeitung der Anträge noch etwas dauert.
*ach neee* dachte ich mir.
Montag dann ein Schreiben, dass sämtliche Unterlagen fehlen würden.
*Hä?*
Die Frühförderstelle hat derren Diagnose sowie den Behandlungsvorschlag der Kinderärztin geschickt.
Die Kita hat ihre eigene Diagnosen, sowie die Empfehlung der Kinderärztin für eine Einzelintegration gesendet.
Was wollen die?!
Man, das k**** mich sowas von an!
Erst stellt sich die Kinderärztin quer und nun nölt das Amt. Klar, sollen ja auch was bezahlen! Wäre ich jemand anders... dann würde das Geld schon lange fließen und mein Sohn gefördert werden!
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Maxis Geburt
Am Montag, 22. Apr 2013 im Topic 'Alles rund um die Familie'
(22.Februar 2013)
Gleich vorweg:
Ich versuche nun mit dem Niederschreiben dieses Ereignisses einiges in meinem Kopf zu verarbeiten, was sich extrem fest gefahren hat und meine Seele irgendwie nicht mehr los lassen möchte.
Vielleicht hilft es mir- vielleicht auch nicht. Aber auf alle Fälle wird es ein Schritt auf dem Weg sein, dieses schreckliche Erlebnis endlich zu vergessen und aus meinem Unterbewusstsein heraus zu brennen.

Der Schwangerschaftstest am 21.12.2008 war positiv und mein jetztiger Mann und ich waren beglückt und nachdenklich zu gleich. Wir hatten uns ein Kind gewünscht, aber dass es schon nach 2 Wochen ohne Verhütung geklappt hat, war doch etwas fix. Zumal wir am 27.12. in eine 120km entfernte Stadt ziehen wollten und absolut keine Zeit für eine kotzende Kerstin hatten. :)
Doch zum Glück blieb es bei nur einer intensiven Begegnung mit der Kloschüssel und diese war am 22.12. (wahrscheinlich wirklich die verwirrten Hormone)
Einen Tag später hatten wir dann Termin beim Frauenarzt, der uns bestätigte, dass ich in der 6. Woche schwanger war.
Nach dem Umzug, den ich sehr gut überstand,bekam ich natürlich keine neue Arbeit. Denn wer stellt schon eine schwangere Frau ein.
So verflogen die Monate ruhig und ich konnte mich zum Glück schonen und mich so richtig auf die Geburt unseres Söhnchens vorbereiten und vorfreuen.
Auch die Sodbrennen bis zum Ende konnten die Freude nicht trüben.
***
Der erste Tag (Samstag) der heißesten Woche im Sommer 2009 neigte sich und ich hatte ziemlich fiese Senkwehen. Meine Hebamme war natürlich im Urlaub, aber sie versprach mir, dass der Kleine sich noch Zeit lassen würde, bis sie wieder zurück sei.
Als die Schmerzen jedoch gegen Abend immer heftiger wurden, riefen mein Mann und ich die Urlaubsvertretung an, die uns auch nochmal versicherte, dass es noch bis zu 2 Wochen dauern könnte.
Eigentlich wollten meine Eltern uns Sonntag besuchen kommen, aber ich hatte ihnen in weiser Vorraussicht schon abgesagt.
Wir lungerten also so gegen 23:30 Uhr schwitzend auf der Couch, als mein Mann unbedingt "The Hills Have Eyes" gucken wollte. Ich hatte aber gar keine Lust auf einen aufregenden Film, also machte ich mich lang und in dem Moment *peng*- Fruchtblase geplatzt.
Nun ging alles hopla-hopp. Mein Mann rastete fast aus, während ich mich erstmal duschte und umzog.
Dann fuhren wir los.
Auf den Moment genau, als ich mich bei der Hebamme anmeldete, fingen auch die Wehen an. Uuuuhhh! Das waren Schmerzen.
Zuerst schickte sie uns zum Ultraschall, da nachgeschaut werden musste, ob noch genug Wasser für den Kleinen da war. Check! Alles okay. Allerdings hatte ich hier mein erstes Negativerlebniss: Da meine Wehen schon gleich sehr heftig waren, tat dieser Stümper von Aushilfsarzt (vielleicht ein Orthopäde?) mir heftigst weh- er drückte mir jedesmal den Ultraschallkopf so fest in den Bauch, dass es eine hefige Wehe auslöste und ließ mir keine Zeit, die Wehe zu veratmen. "Jetzt lassen sie mich doch mal weiter machen!"
Nächste Station war dann das so genannte "Wehenzimmer". Ein gemütlicher Raum mit Salzkristallleuchten- ein bisschen wie ein Wohnzimmer eingerichtet, indem werdende Mamis sich auf die Geburt vorbereiten können, bevor es in den Kreissaal geht. Die Hebamme war sehr nett, machte mit meinem Mann die Anmeldeformulare fertig, während das CTG lief.
Nun kam ein Arzt und nahm mir Blut ab. Ich kann mich leider nicht mehr erinnern, aber irgendwelche Bakterien schwirrten in meinem Blut, also musste noch ein Antibiotikatropf durchlaufen, bevor ich um 3:00 Uhr in die Badewanne durfte. (Keine Geburtswanne, sondern ein "Entspannungsbad" um die Muskeln zu lockern und den Geburtsvorgang zu beschleunigen.)
Aber nix wars.
Um ca. 5:00 Uhr fingen dann die Presswehen an und zwar richtig heftig, so dass mein Mann die Hebamme rief. Die holte uns dann ab und brachte mich in den Kreissaal.
Dort fing dann der Horror an: Pressen! Pressen! Pressen! Und weiter pressen...
Oh hoppla, zu viele Wehen!
Schnell ein Wehenhemmer per Tropf.
Oh hoppla, es kommen keine Wehen mehr!
Schnell ein Wehenförderer!
Um 7:00 Uhr konnte ich nicht mehr. Mir lief der Schweiß literweise bei 32 Grad im Saal. Zeitweise ließen die Hebammen mich im Kreissaal alleine, um ihr Frühstück zu genießen, während ich die bösesten Schimpfworte gebrauchte um nach einer PTA und Kaiserschnitt bettelte.
Meinen armen Mann hatte ich vor die Türe verbannt- tut mir leid nochmal an dieser Stelle!
Um kurz vor 8 kam die Hebamme wieder. Ich war so erschöpft und weinte. Mein Körper produzierte nur noch wenige, unregelmäßige Presswehen, da ich zu schwach war.
Plötzlich bekam ich dämmernd mit, dass die Hebamme sehr hektisch wurde: Maxis Herztöne waren nicht mehr in Ordnung.
Auf einmal waren ca. 5 Hebammen und 2 Ärzte anwesend, inklusive einer Maschine, die sich als Vakuumglocke entpuppte.
Nun kam die schmerzhafteste Prozedur meines Lebens...
Aber nach einer Presswehe war Maxi endlich auf der Welt und brüllte sich die kleine Lunge aus dem Leib. Überglücklich rief ich mein Knöpfchen um ihn vielleicht mit meiner Stimme zu beruhigen. Papa durfte ihn schonmal wärend der Erstuntersuchung zu begutachten und beim Anziehen helfen. Aber ruhig wurde das kleine Würmchen erst, als es bei mir auf dem Bauch lag.
Eine Stunde dauerte es, bis die beiden Ärzte mich wieder zusammen geflickt hatten...
Aber mein Mäxchen war da! Und ich verspreche Euch auch ohne Bild: Er war das schönste Babybübchen der Welt! (Und jetzt ist der das schönste kleine Bübchen auf der Welt!)
Auch wenn alle Mamis immer sagen, dass der Geburtstag ihrer Kinder der schönste Tag im Leben war- meiner war es definitiv NICHT! Aber der Tag danach war es. :)
Gleich vorweg:
Ich versuche nun mit dem Niederschreiben dieses Ereignisses einiges in meinem Kopf zu verarbeiten, was sich extrem fest gefahren hat und meine Seele irgendwie nicht mehr los lassen möchte.
Vielleicht hilft es mir- vielleicht auch nicht. Aber auf alle Fälle wird es ein Schritt auf dem Weg sein, dieses schreckliche Erlebnis endlich zu vergessen und aus meinem Unterbewusstsein heraus zu brennen.

Der Schwangerschaftstest am 21.12.2008 war positiv und mein jetztiger Mann und ich waren beglückt und nachdenklich zu gleich. Wir hatten uns ein Kind gewünscht, aber dass es schon nach 2 Wochen ohne Verhütung geklappt hat, war doch etwas fix. Zumal wir am 27.12. in eine 120km entfernte Stadt ziehen wollten und absolut keine Zeit für eine kotzende Kerstin hatten. :)
Doch zum Glück blieb es bei nur einer intensiven Begegnung mit der Kloschüssel und diese war am 22.12. (wahrscheinlich wirklich die verwirrten Hormone)
Einen Tag später hatten wir dann Termin beim Frauenarzt, der uns bestätigte, dass ich in der 6. Woche schwanger war.
Nach dem Umzug, den ich sehr gut überstand,bekam ich natürlich keine neue Arbeit. Denn wer stellt schon eine schwangere Frau ein.
So verflogen die Monate ruhig und ich konnte mich zum Glück schonen und mich so richtig auf die Geburt unseres Söhnchens vorbereiten und vorfreuen.
Auch die Sodbrennen bis zum Ende konnten die Freude nicht trüben.
***
Der erste Tag (Samstag) der heißesten Woche im Sommer 2009 neigte sich und ich hatte ziemlich fiese Senkwehen. Meine Hebamme war natürlich im Urlaub, aber sie versprach mir, dass der Kleine sich noch Zeit lassen würde, bis sie wieder zurück sei.
Als die Schmerzen jedoch gegen Abend immer heftiger wurden, riefen mein Mann und ich die Urlaubsvertretung an, die uns auch nochmal versicherte, dass es noch bis zu 2 Wochen dauern könnte.
Eigentlich wollten meine Eltern uns Sonntag besuchen kommen, aber ich hatte ihnen in weiser Vorraussicht schon abgesagt.
Wir lungerten also so gegen 23:30 Uhr schwitzend auf der Couch, als mein Mann unbedingt "The Hills Have Eyes" gucken wollte. Ich hatte aber gar keine Lust auf einen aufregenden Film, also machte ich mich lang und in dem Moment *peng*- Fruchtblase geplatzt.
Nun ging alles hopla-hopp. Mein Mann rastete fast aus, während ich mich erstmal duschte und umzog.
Dann fuhren wir los.
Auf den Moment genau, als ich mich bei der Hebamme anmeldete, fingen auch die Wehen an. Uuuuhhh! Das waren Schmerzen.
Zuerst schickte sie uns zum Ultraschall, da nachgeschaut werden musste, ob noch genug Wasser für den Kleinen da war. Check! Alles okay. Allerdings hatte ich hier mein erstes Negativerlebniss: Da meine Wehen schon gleich sehr heftig waren, tat dieser Stümper von Aushilfsarzt (vielleicht ein Orthopäde?) mir heftigst weh- er drückte mir jedesmal den Ultraschallkopf so fest in den Bauch, dass es eine hefige Wehe auslöste und ließ mir keine Zeit, die Wehe zu veratmen. "Jetzt lassen sie mich doch mal weiter machen!"
Nächste Station war dann das so genannte "Wehenzimmer". Ein gemütlicher Raum mit Salzkristallleuchten- ein bisschen wie ein Wohnzimmer eingerichtet, indem werdende Mamis sich auf die Geburt vorbereiten können, bevor es in den Kreissaal geht. Die Hebamme war sehr nett, machte mit meinem Mann die Anmeldeformulare fertig, während das CTG lief.
Nun kam ein Arzt und nahm mir Blut ab. Ich kann mich leider nicht mehr erinnern, aber irgendwelche Bakterien schwirrten in meinem Blut, also musste noch ein Antibiotikatropf durchlaufen, bevor ich um 3:00 Uhr in die Badewanne durfte. (Keine Geburtswanne, sondern ein "Entspannungsbad" um die Muskeln zu lockern und den Geburtsvorgang zu beschleunigen.)
Aber nix wars.
Um ca. 5:00 Uhr fingen dann die Presswehen an und zwar richtig heftig, so dass mein Mann die Hebamme rief. Die holte uns dann ab und brachte mich in den Kreissaal.
Dort fing dann der Horror an: Pressen! Pressen! Pressen! Und weiter pressen...
Oh hoppla, zu viele Wehen!
Schnell ein Wehenhemmer per Tropf.
Oh hoppla, es kommen keine Wehen mehr!
Schnell ein Wehenförderer!
Um 7:00 Uhr konnte ich nicht mehr. Mir lief der Schweiß literweise bei 32 Grad im Saal. Zeitweise ließen die Hebammen mich im Kreissaal alleine, um ihr Frühstück zu genießen, während ich die bösesten Schimpfworte gebrauchte um nach einer PTA und Kaiserschnitt bettelte.
Meinen armen Mann hatte ich vor die Türe verbannt- tut mir leid nochmal an dieser Stelle!
Um kurz vor 8 kam die Hebamme wieder. Ich war so erschöpft und weinte. Mein Körper produzierte nur noch wenige, unregelmäßige Presswehen, da ich zu schwach war.
Plötzlich bekam ich dämmernd mit, dass die Hebamme sehr hektisch wurde: Maxis Herztöne waren nicht mehr in Ordnung.
Auf einmal waren ca. 5 Hebammen und 2 Ärzte anwesend, inklusive einer Maschine, die sich als Vakuumglocke entpuppte.
Nun kam die schmerzhafteste Prozedur meines Lebens...
Aber nach einer Presswehe war Maxi endlich auf der Welt und brüllte sich die kleine Lunge aus dem Leib. Überglücklich rief ich mein Knöpfchen um ihn vielleicht mit meiner Stimme zu beruhigen. Papa durfte ihn schonmal wärend der Erstuntersuchung zu begutachten und beim Anziehen helfen. Aber ruhig wurde das kleine Würmchen erst, als es bei mir auf dem Bauch lag.
Eine Stunde dauerte es, bis die beiden Ärzte mich wieder zusammen geflickt hatten...
Aber mein Mäxchen war da! Und ich verspreche Euch auch ohne Bild: Er war das schönste Babybübchen der Welt! (Und jetzt ist der das schönste kleine Bübchen auf der Welt!)
Auch wenn alle Mamis immer sagen, dass der Geburtstag ihrer Kinder der schönste Tag im Leben war- meiner war es definitiv NICHT! Aber der Tag danach war es. :)
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Mein kleiner, großer Knopf!
Am Montag, 22. Apr 2013 im Topic 'Maxi'
(22.Februar 2013)

Gestern war in der Kita Eltern-Kinder-Nachmittag.
Leider musste ich mal wieder arbeiten... wie immer bei den Kitaveranstalltungen. :(
Allerdings hatte ich/Maxi Glück, dass meine Mutter Zeit hatte um den Nachmittag mit dem Thema "Spracherziehung" zu besuchen.
Oma Hilde war total begeistert von den Erzieherinnen und der Kita an sich.
Vor allem eine Sache ist ALLEN Anwesenden ins Auge gestochen:
Maxi mit seinem kleinen Handycap kann nun einige Dinge nicht so gut wie gleichaltrige Kiddies. Z.B. Memory liegt ihm gar nicht.
Im Rahmen des Programms des gestrigen Nachmittags wurde ein "Reimmemory" gespielt. Kinder sollten sich eine Karte heraussuchen und das dazu passende Reimwort finden.
Maxi durfte auch mitspielen, obwohl das eher für die Vorschulkinder gedacht war.
Er zog sch die Karte mit der Hose und noch bevor ein anderes, älteres Kind helfen konnte, hatte er schon das Dosenbild gefunden und rief laut "Doooose!" :)
Das macht mich wirklich glücklich und stolz! So kann man doch sehen, dass er nicht wirklich "dumm" ist, sondern einfach seine "Prioritäten" auf andere Dinge richtet.
Ich liebe ihn so sehr!!!

Gestern war in der Kita Eltern-Kinder-Nachmittag.
Leider musste ich mal wieder arbeiten... wie immer bei den Kitaveranstalltungen. :(
Allerdings hatte ich/Maxi Glück, dass meine Mutter Zeit hatte um den Nachmittag mit dem Thema "Spracherziehung" zu besuchen.
Oma Hilde war total begeistert von den Erzieherinnen und der Kita an sich.
Vor allem eine Sache ist ALLEN Anwesenden ins Auge gestochen:
Maxi mit seinem kleinen Handycap kann nun einige Dinge nicht so gut wie gleichaltrige Kiddies. Z.B. Memory liegt ihm gar nicht.
Im Rahmen des Programms des gestrigen Nachmittags wurde ein "Reimmemory" gespielt. Kinder sollten sich eine Karte heraussuchen und das dazu passende Reimwort finden.
Maxi durfte auch mitspielen, obwohl das eher für die Vorschulkinder gedacht war.
Er zog sch die Karte mit der Hose und noch bevor ein anderes, älteres Kind helfen konnte, hatte er schon das Dosenbild gefunden und rief laut "Doooose!" :)
Das macht mich wirklich glücklich und stolz! So kann man doch sehen, dass er nicht wirklich "dumm" ist, sondern einfach seine "Prioritäten" auf andere Dinge richtet.
Ich liebe ihn so sehr!!!
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Ein Brief von der Frühförderstelle.
Am Montag, 22. Apr 2013 im Topic 'Maxi'
(07.Februar 2013)
Heute kam Post von der Frühförderstelle.
Ich bin sehr verwirrt darüber, was mein Sohn Maxi alles nicht kann. Aber auch positiv überrascht, dass er ein wirklich hohen IQ hat. (Genie und Wahnsinn? :) ) Nee, 118 ist überdurchschnittlich. Aber was bringts, wenn mein Kleiner seine Inteligenz nicht einzusetzen weiß?
Angeblich wäre mein Kind agressiv (schreibt die KITA). Hmmm... was für einen Maxi haben die dort? Kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, zumal er zu seiner besten Freundin R. sehr "liebevoll" nahezu devot ist. Wenn R. Maxi etwas abnimmt, schimpft er und versucht es ihr abzunehmen. Aber niemals hat er sie auch nur angeschupst.
Zufällig konnte ich heute einen Konflikt zwischen ihm und einem anderen Jungen beobachten. Maxi wollte seine verschüttete Milch aufwischen und der Junge sein Wasser. Maxi hatte sich ein Papierhandtuch geholt und der Junge nahm es ihm einfach weg. Eine kurze Handrauferei nachder Maxi loslies und weinte. Von Agression keine Spur.
Dann wiederum muss ich mir in meinen Verstand rufen, dass es sich hierbei um professionell geschultes Pädagogikpersonal handelt- und die werden schon wissen, was sie der Frühförderstelle über Maxi berichten.
Erfreulicherweise wird in dem Brief mehrmals darauf hin gewiesen, dass Maxi "ein aufgeschlossenes, freundliches Kind" sei. Auch "kontaktfreudig, gesprächig und begeisterungsfähig" sei er.
Die Therapeuten möchten ihn in folgenden Punkten fördern:
- Aufmerksamkeit, Konzentration
- Selbstständigkeit und Alltagskompetenzen
- Sozialverhalten und Selbstregulation
- Identitäts- und Persönlichkeitsentwicklung
- Sensomotorik
Nagut! Also lassen wir das mal auf uns zukommen!!! Es kann ihm nicht schaden!
Heute kam Post von der Frühförderstelle.
Ich bin sehr verwirrt darüber, was mein Sohn Maxi alles nicht kann. Aber auch positiv überrascht, dass er ein wirklich hohen IQ hat. (Genie und Wahnsinn? :) ) Nee, 118 ist überdurchschnittlich. Aber was bringts, wenn mein Kleiner seine Inteligenz nicht einzusetzen weiß?
Angeblich wäre mein Kind agressiv (schreibt die KITA). Hmmm... was für einen Maxi haben die dort? Kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, zumal er zu seiner besten Freundin R. sehr "liebevoll" nahezu devot ist. Wenn R. Maxi etwas abnimmt, schimpft er und versucht es ihr abzunehmen. Aber niemals hat er sie auch nur angeschupst.
Zufällig konnte ich heute einen Konflikt zwischen ihm und einem anderen Jungen beobachten. Maxi wollte seine verschüttete Milch aufwischen und der Junge sein Wasser. Maxi hatte sich ein Papierhandtuch geholt und der Junge nahm es ihm einfach weg. Eine kurze Handrauferei nachder Maxi loslies und weinte. Von Agression keine Spur.
Dann wiederum muss ich mir in meinen Verstand rufen, dass es sich hierbei um professionell geschultes Pädagogikpersonal handelt- und die werden schon wissen, was sie der Frühförderstelle über Maxi berichten.
Erfreulicherweise wird in dem Brief mehrmals darauf hin gewiesen, dass Maxi "ein aufgeschlossenes, freundliches Kind" sei. Auch "kontaktfreudig, gesprächig und begeisterungsfähig" sei er.
Die Therapeuten möchten ihn in folgenden Punkten fördern:
- Aufmerksamkeit, Konzentration
- Selbstständigkeit und Alltagskompetenzen
- Sozialverhalten und Selbstregulation
- Identitäts- und Persönlichkeitsentwicklung
- Sensomotorik
Nagut! Also lassen wir das mal auf uns zukommen!!! Es kann ihm nicht schaden!
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Frühförderung? Einzelintegration?
Am Montag, 22. Apr 2013 im Topic 'Maxi'
Mein Sohn Maxi ist 3,5 Jahre und genügt nicht den Ansprüchen unserer Gesellschaft. "Er sei unkonzentriert, seine Feinmotorik sei nicht ausgereift und er passt sich nicht der Gruppe an. Außerdem redet er sehr undeutlich."
Darauf sprachen uns seine Erzieherinnen bei unserem ersten großen Elterngespräch an.
*schluck*
Das mussten wir erst einmal verdauen!
Da wird einem einfach so gesagt, dass das eigene Kind- der Augenstern und das beste Kind auf der ganzen Welt und überhaupt- nicht durchschnittlich ist? Nein im Gegenteil! Eine Behinderung droht?
Ein Schock für die ganze Familie. Was haben wir denn falsch gemacht?
Mittlerweile weiß ich, dass wir nichts falsch gemacht haben!
Maxi wurde in der Frühförderstelle vorstellig und hatte zwei Diagnostiktermine. Einmal bei einer Ergotherapeutin und dann bei einem Diplom- Psychiater.
Beide waren begeistert von unserem Bengel.
Bei dem Diagnoseabschlussgespräch sagte uns der Psychologe, dass unser Maxi überdurchschnittlich intelligent sei. Dadurch könnte er allerdings seine Konzentrationsprobleme haben. Auch die schwere Geburt und eine eventuelle, kurze Unterbrechung der Hirn-Sauerstoffzufuhr könnten zur Folge eine Entwicklungsverzögerung sein.
"Alles kein Problem!" beruhigte uns der Psychologe. "Wir sind früh genug dran um den Kleinen bis zur Einschulung auf Vordermann zu bekommen. Maxi wird nun eine Ergotherapie und eine Heilpädagogische Behandlung bekommen. Außerdem noch eine Einzelintegration im Kindergarten.
Nun gut. Maxi wird geholfen und wir werden alles in unserer Macht stehende unternehmen, um ihm seinen Weg in die Zukunft zu ebnen.
Dennoch bleibt ein kleiner, bitterer Beigeschmack bleibt: Dürfen unsere Kinder keine Kinder mehr sein???
Darauf sprachen uns seine Erzieherinnen bei unserem ersten großen Elterngespräch an.
*schluck*
Das mussten wir erst einmal verdauen!
Da wird einem einfach so gesagt, dass das eigene Kind- der Augenstern und das beste Kind auf der ganzen Welt und überhaupt- nicht durchschnittlich ist? Nein im Gegenteil! Eine Behinderung droht?
Ein Schock für die ganze Familie. Was haben wir denn falsch gemacht?
Mittlerweile weiß ich, dass wir nichts falsch gemacht haben!
Maxi wurde in der Frühförderstelle vorstellig und hatte zwei Diagnostiktermine. Einmal bei einer Ergotherapeutin und dann bei einem Diplom- Psychiater.
Beide waren begeistert von unserem Bengel.
Bei dem Diagnoseabschlussgespräch sagte uns der Psychologe, dass unser Maxi überdurchschnittlich intelligent sei. Dadurch könnte er allerdings seine Konzentrationsprobleme haben. Auch die schwere Geburt und eine eventuelle, kurze Unterbrechung der Hirn-Sauerstoffzufuhr könnten zur Folge eine Entwicklungsverzögerung sein.
"Alles kein Problem!" beruhigte uns der Psychologe. "Wir sind früh genug dran um den Kleinen bis zur Einschulung auf Vordermann zu bekommen. Maxi wird nun eine Ergotherapie und eine Heilpädagogische Behandlung bekommen. Außerdem noch eine Einzelintegration im Kindergarten.
Nun gut. Maxi wird geholfen und wir werden alles in unserer Macht stehende unternehmen, um ihm seinen Weg in die Zukunft zu ebnen.
Dennoch bleibt ein kleiner, bitterer Beigeschmack bleibt: Dürfen unsere Kinder keine Kinder mehr sein???
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Hallo erstmal :)
Am Montag, 22. Apr 2013 im Topic 'Alles rund um die Familie'

Mein Name ist Mochegiebschen. Ich bin 32 Jahre alt, verheiratet und habe einen 3,5 Jahre alten Sohn: Maxi.
Maxi und ich leben unter der Woche alleine, da mein Mann beruflich in einer anderen Stadt gebunden ist. Ab Freitag mittags allerdings ist "Papazeit" und Mama geht dann die Brötchen im Einzelhandel verdienen.
Maxi hat eine Entwicklungsverzögerung.
Mich mit Mamas und Papas auszutauschen, derren Kinder auch nichts ins "Raster" passen, Mütter mit Doppelbelastung (Arbeit-Familie) und allerlei normale Problemchen, ist der Grund, dass ich mich nun nach langem hin und her zum Bloggen entschieden habe.
Also Leute! Keine Hemmungen!
Ich freue mich auf Eure Komentare!!!
Euere Mochegiebschen
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